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Ortgies; Deutsche Werke Erfurt; 7,65 Browning Polizeipistole Wehrmacht #47

510 €

72661, Grafenberg, Deutschland
22.09.2024
39
ID: 9068272
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Über den Verkäufer
Der Waffenhändler WH e.K.
PRO
Händler
Zufriedenheit: TOP

Details

Marke
Browning
Kategorie
EWB
Erforderlich - Was darf ich kaufen?
Kaliber
7,65 mm Browning
Zustand
Gebraucht
Standort
🇩🇪 72661, Grafenberg, Deutschland
Verfügbarkeit
lieferbar
Versandkosten trägt
Käufer
Versand erfolgt
national
Versandkosten

35

Beschreibung

Der Waffenhändler WH e.K. bietet an:

Ortgies; Deutsche Werke Erfurt; 7,65 Browning Polizeipistole Wehrmacht

Die Ortgies besitzt keine Schraube, kann ohne Werkzeug zerlegt werden und besteht aus gerade einmal 28 Einzelteilen. Die von Heinrich Ortgies um 1916 entwickelte und unter der Deutsche Werke AG produzierte Pistole ist wahrlich die Glock der 1920er Jahre bereits während des Ersten Weltkrieges. Am 12. September 1916 wurde sie patentiert. Als Vorbild diente das Browning Modell 1910 des belgischen Waffenherstellers F.N. In Erfurt gründete Heinrich Ortgies 1919 die Firma H. Ortgies & Co.“ und stellte hier bis 1921 etwa 15.000 Pistolen in den Kalibern 6,35 mm Browning und 7,65 mm Browning her. Aufgrund starker Nachfrage, die seine kleine Fabrik nicht bewältigen konnte, verkaufte Ortgies Patent und Maschinen an die ehemalige Königlich Preußische Gewehrfabrik Erfurt, die nun als Teil der Deutsche Werke AG die Produktion ab 1921 fortsetzte. Die Ortgies-Pistole ist ohne Schrauben zusammengesetzt und war für die damalige Zeit ein beachtlicher Entwurf in modernem Design, dazu preiswert und von guter Qualität. Sie besteht aus wenigen, hochwertigen Teilen und ist gut gegen Schmutz abgedichtet. Es gibt brünierte sowie matt oder glänzend vernickelte Ausführungen. Sie hat ein starres Visier, die Griffschalen bestehen aus Holz. Bereits 1920 war ein Kaliberwechsel von 7,65 auf 9 mm durch einen Wechsellauf möglich. Das Magazin war ebenfalls für die Patronen 7,65 mm und für 9 mmk (k für kurz) verwendbar. Verbot der Produktion: Durch die Möglichkeit der Umrüstung auf Kaliber 9 mm (Wechsel des Pistolenlaufes) wurde die Ortgies-Pistole zur verbotenen Waffe im Sinne des Versailler Vertrages. 1923 musste die Produktion eingestellt werden. Sie war jedoch seinerzeit an mehrere deutsche Polizei-Dienststellen, wie etwa die Hamburger Polizei, die Wasserschutzpolizei, die Reichsfinanzverwaltung, die Berliner Schutzpolizei, die Stadtpolizei Winterthur und an den preußischen Grenzschutz ausgegeben worden. Im Dritten Reich wurden Heeresjustizwachtmeister der Kriegsgerichte laut Allgemeiner Heeresmitteilung von 1935 behelfsmäßig mit Ortgies-Pistolen des Kalibers 7,65 mm ausgestattet.

  • Waffe: Ortgies Pistole
  • Hersteller: Deutsche Werke AG, Erfurt
  • Kaliber: 7,65mm Browning
  • Erscheinungsjahr: 1919
  • Länge (Gesamt): 133 mm
  • Höhe (Gesamt): 400 mm
  • Lauflänge: 69 mm
  • Magazinkapazität: 7 Schuss
  • gültiger Beschuss
  • originale Beschusszeichen vorhanden
  • nummergleich
  • guter gebrauchter Zustand, Brünierung fast nicht abgegriffen
  • schöne Holzgriffschalen mit eingelegter Medaille

* Nutzen Sie die Möglichkeit zur Ansicht im Ladengeschäft. Zusandsbeschreibungen sind immr sehr objektiv! 

* Alle Angaben ohne Gewähr! 

Es gelten ausschließlich unsere AGB's die sie unter folgendem Link einsehen können: https://www.der-waffenhaendler.de/agb/ 

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