Bühag Suhl Zentrum 2 Freie Pistole .22 lfB
Waffen-Nr. : 2214
Gesamtlänge : 420 mm
Visierlänge : 350 mm
Lauflänge : 280 mm
Gewicht : 1.360 g
Baujahr : ca. 1973 (Konstruktion von Franz Neumann 1935,
Fertigung unter seinem Neffen Walter Munk 1952 bis 1982
Beschussamt : Suhl - Adler (Endbeschuss ) und Krone U (Untersuchungs- stempel), auf dem Block: Krone mit N (Nitrobeschuss)
Seltene Exportausführung (Unikat), aus dunkel geflammtem Nussbaum.
Vollständige, originale Brünierung von Oktonallauf, Visier und Unterhebel, Mikrometervisier höhen- und seitenverstellbar, Korn austauschbar.
Modifizierter Aydt-Fallblockverschluss, fein verstellbarer Matchabzug, das Stechersystem wird mittels übersetzten Seitenhebels gespannt, guillochierte Laufwurzel. Blanker Systemkasten und brünierter Unterhebel mit Eichenlaub verschnitten.
Das Abzugssystem wurde über viele Jahre von Emil Ernst Kommer aus Zella-Mehlis gefertigt.
Der orthopädisch justierbarer Form-Handschuhgriff hat eine sauber punzierte Oberfläche im Griffbereich. Der Matchgriff, die verstellbare Handballenauflage und der Vorderschaft sind aus dunkel geflammten Nussbaum und reich mit Eichenlaub verschnitten.
Als Pistolengriffkäppchen wurde ein Teilnehmeremblem der Berliner Meisterschaft 1980 verwendet.
Die Waffen von Walther Munk sind mittlerweile zu einer kleinen Seltenheit geworden, was sie neben ihrer sportlichen Funktion auch zu einer Wertanlage macht.
Die Waffe ist u.a. mit der Gelbe WBK (Waffenbesitzkarte für Sportschützen) erhältlich .
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