Das Kaliber 7x64mm wurde 1917 von Wilhelm Brenneke entwickelt und galt als die deutsche Antwort auf das amerikanische Pendant - die .30-06 Springfield Brenneke entwickelte die 7x64 aus der 8x64, die sich nicht durchgehend positiver Resonanz erfreuen konnte. Die 7x64 gilt als sehr rasant und erfreute sich seit spätestens der 30er Jahre gerade in Deutschland einer hohen Beliebtheit.
Dass die 7x64 auch heute in Europa noch recht weit verbreitet ist, verdankt sie dem Umstand, dass in einigen Ländern zivilgenutzte Militärpatronen wie die .308 Winchester, 7 × 57 mm oder die 8 x 57 mm verboten sind.
Ein weiterer Vorteil der 7 x 64 ist das weitreichende Einsatzgebiet. Von Rehwild über Gamswild bis Schwarzwild und Rotwild kann man mit den richtigen Laborierungen alle bei uns vorkommenden Wildarten mit der 7 x 64 erfolgreich bejagen.
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